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In einer Welt, die der ästhetischen Perfektion nachjagt, wählt Massimo Saretta die Authentizität. Der Fotograf aus Padua hat Länder und Kulturen bereist – von Indien bis Mexiko, von Japan bis Marokko – mit einem Blick, der nicht nur Orte einfängt, sondern Emotionen und Unvollkommenheiten, die das Leben erzählen. Für ihn bedeutet Fotografieren nicht, Bilder zu sammeln, sondern der Welt zuzuhören und das zu bewahren, was zu verschwinden droht. In diesem Interview nimmt er uns mit in seine Auffassung von Fotografie – nicht als Technik, sondern als Erfahrung von Beziehung, Erinnerung und Offenbarung.
Wenn Sie mit der Kamera auf Reisen gehen, was möchten Sie wirklich einfangen: den Ort, die Menschen oder ein Gefühl?
Ich suche etwas, das unter der Oberfläche der Dinge vibriert: eine Empfindung, einen Atemzug, ein Fragment der Wahrheit. Jede Reise ist eine Gelegenheit, mich von diesem Geheimnis berühren zu lassen, das die Welt bewohnt. Mich interessiert nicht das „schöne Bild“, sondern die Fotografie, die in sich ein Stück Leben, Geist, Unvollkommenheit trägt. Wenn es mir gelingt, diesen Funken – fragil, leuchtend – in ein Bild zu übersetzen, habe ich das Gefühl, für einen Moment das Göttliche zu streifen.
Welche Beziehung besteht für Sie zwischen Fotografie und Erinnerung? Wie Wichtig ist es, nicht nur das Sichtbare, sondern auch das Gefühlte zu erzählen?
Für mich sind Fotografie und Erinnerung untrennbar. Beide entstehen aus dem Wunsch, festzuhalten, was entgleitet, eine Emotion zu bewahren, bevor sie verschwindet.Die Schönheit, die ich sehe, ist nie nur ästhetisch: Für mich ist sie ein Übergang, eine Offenbarung, ein kleines tägliches Wunder.Im Grunde bedeutet Fotografieren, mit Augen und Herz zu versuchen, sich an das zu erinnern, was für einen Augenblick etwas Größeres in mir zum Klingen gebracht hat.
Wenn Sie mit der Kamera auf Reisen gehen, was möchten Sie wirklich einfangen: den Ort, die Menschen oder ein Gefühl?
Ich suche etwas, das unter der Oberfläche der Dinge vibriert: eine Empfindung, einen Atemzug, ein Fragment der Wahrheit. Jede Reise ist eine Gelegenheit, mich von diesem Geheimnis berühren zu lassen, das die Welt bewohnt. Mich interessiert nicht das „schöne Bild“, sondern die Fotografie, die in sich ein Stück Leben, Geist, Unvollkommenheit trägt. Wenn es mir gelingt, diesen Funken – fragil, leuchtend – in ein Bild zu übersetzen, habe ich das Gefühl, für einen Moment das Göttliche zu streifen.
Welche Beziehung besteht für Sie zwischen Fotografie und Erinnerung? Wie Wichtig ist es, nicht nur das Sichtbare, sondern auch das Gefühlte zu erzählen?
Für mich sind Fotografie und Erinnerung untrennbar. Beide entstehen aus dem Wunsch, festzuhalten, was entgleitet, eine Emotion zu bewahren, bevor sie verschwindet.Die Schönheit, die ich sehe, ist nie nur ästhetisch: Für mich ist sie ein Übergang, eine Offenbarung, ein kleines tägliches Wunder.Im Grunde bedeutet Fotografieren, mit Augen und Herz zu versuchen, sich an das zu erinnern, was für einen Augenblick etwas Größeres in mir zum Klingen gebracht hat.
Wie erleben Sie die Reise als kulturelle Erfahrung? Wie beeinflusst diese Dimension Ihre Art zu fotografieren?
Für mich ist Reisen vor allem ein Akt des Zuhörens. Es bedeutet, auf Zehenspitzen in eine Welt einzutreten, die mir nicht gehört, ihren Rhythmus, ihre Sprache, ihre Stille zu lernen. Jede Kultur, der ich begegne, fordert mich auf, langsamer zu werden, ohne Urteil zu schauen, mich von den Geschichten durchdringen zu lassen, die sie trägt.Diese Dimension verändert meine Art zu fotografieren zutiefst: wenn ich reise, versuche ich nicht, „Fotos mit nach Hause zu bringen“, sondern lasse zu, dass Orte und Menschen mich verwandeln.
Gibt es einen Ort, der Ihnen etwas Unerwartetes über die Kraft der Bilder beigebracht hat?
Unter meinen ersten Reportagen erinnere ich mich an ein kleines Dorf, weit weg von allem, wo die Menschen es nicht gewohnt waren, fotografiert zu werden. Dort habe ich verstanden, dass Fotografie ist ein Akt gegenseitigen Vertrauens, fragil und tief.Von diesem Ort habe ich wenige Bilder mitgebracht, aber eine große Lektion: Die Kraft einer Fotografie liegt nicht in dem, was sie einfängt, sondern in dem, was sie zurückzugeben vermag – Respekt, Wahrheit, Präsenz.
Denken Sie beim Fotografieren mehr an die Schönheit des Augenblicks oder an die Geschichte, die das Bild erzählen wird?Mich interessiert die Schönheit, die aus einem fragilen Gleichgewicht zwischen Wahrheit und Unvollkommenheit entsteht. Es gibt Momente, in denen sich alles ausrichtet – das Licht, eine Geste, ein Atemzug – und in diesem Augenblick spüre ich, dass die Geschichte schon da ist, bereit, sich zu offenbaren.Ich trenne Schönheit nie von Erzählung: Die erste zieht den Blick an, die zweite hält ihn fest. Wenn ich fotografiere, versuche ich nur, präsent zu sein, zuzuhören, was geschieht. Der Rest kommt später, in der Stille, wenn das Bild beginnt, von selbst zu sprechen.
Wenn Sie die Bedeutung des Reisens mit einem einzigen Foto beschreiben müssten, was wäre das Motiv und warum?
Für mich ist Reisen ein ständiger Anfang, ein innerer Ort, an dem die Neugier die Angst überwindet und jeder Blick neue Möglichkeiten eröffnet. Es ist der Moment, in dem man akzeptiert, nicht alle Antworten zu haben, aber trotzdem beschließt, aufzubrechen.Vielleicht würde ich ein Foto wählen, das bei Sonnenaufgang aufgenommen wurde, wenn das Licht noch unsicher ist und die Welt zwischen dem, was war, und dem, was kommen wird, schwebt. Im Vordergrund ein Gesicht, das dem Horizont zugewandt ist – nicht posierend, sondern vertieft, als würde es etwas suchen, das es noch nicht kennt.
Denken Sie beim Fotografieren mehr an die Schönheit des Augenblicks oder an die Geschichte, die das Bild erzählen wird?Mich interessiert die Schönheit, die aus einem fragilen Gleichgewicht zwischen Wahrheit und Unvollkommenheit entsteht. Es gibt Momente, in denen sich alles ausrichtet – das Licht, eine Geste, ein Atemzug – und in diesem Augenblick spüre ich, dass die Geschichte schon da ist, bereit, sich zu offenbaren.Ich trenne Schönheit nie von Erzählung: Die erste zieht den Blick an, die zweite hält ihn fest. Wenn ich fotografiere, versuche ich nur, präsent zu sein, zuzuhören, was geschieht. Der Rest kommt später, in der Stille, wenn das Bild beginnt, von selbst zu sprechen.
Wenn Sie die Bedeutung des Reisens mit einem einzigen Foto beschreiben müssten, was wäre das Motiv und warum?
Für mich ist Reisen ein ständiger Anfang, ein innerer Ort, an dem die Neugier die Angst überwindet und jeder Blick neue Möglichkeiten eröffnet. Es ist der Moment, in dem man akzeptiert, nicht alle Antworten zu haben, aber trotzdem beschließt, aufzubrechen.Vielleicht würde ich ein Foto wählen, das bei Sonnenaufgang aufgenommen wurde, wenn das Licht noch unsicher ist und die Welt zwischen dem, was war, und dem, was kommen wird, schwebt. Im Vordergrund ein Gesicht, das dem Horizont zugewandt ist – nicht posierend, sondern vertieft, als würde es etwas suchen, das es noch nicht kennt.
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