Lily Kwong und die grüne Zukunft der Städte

Napapijri Bulletin ist ein monatliches redaktionelles Projekt, das außergewöhnliche Geschichten von außergewöhnlichen Menschen erzählt. Moderne Entdecker, Freunde der Marke, kulturelle Ikonen: Jeden Monat feiert The Bulletin diejenigen, die es wagen, die bekannten Landkarten zu verlassen, um unerwartete Territorien zu erkunden.

Die Künstlerin aus Los Angeles entfaltet ihre Kreativität an der Schnittstelle von Gartenbau, urbanem Design und Klimabewusstsein. In ihrem Blick auf die Welt wird die Botanik zu einem Medium, das uns eine neue Lebensweise lehren kann. Wir haben sie getroffen, um herauszufinden, ob ein neuer Dialog zwischen Kultur und Natur möglich ist – und ob die von ihr erdachten Städte zu einer Hoffnung für uns werden können.

Du hast als Künstlerin und Botanikerin mit „Gardens of Renewal“ im Madison Square Park in New York debütiert – ein Projekt, das sich aus einer Spirale von 3.000 Pflanzen zusammensetzt und einen Meditationsgarten sowie einen Spielbereich für Kinder umfasst. Was ist deiner Meinung nach das richtige Gleichgewicht zwischen Natur und Zivilisation?
Es muss eine gegenseitige Beziehung geben. Die Zivilisation muss lernen, mit der Natur zu planen und zu gestalten – nicht über sie hinweg. Wir müssen mehr Harmonie finden zwischen unseren Bedürfnissen, unserer gesellschaftlichen Vision und den ökologischen Anforderungen unseres Planeten. Wenn unsere gebaute Umwelt ökologische Systeme unterstützt statt sie zu zerstören, beginnt ein Heilungsprozess – für die Erde und für uns selbst. Das Gleichgewicht liegt in einem respektvollen und erneuernden Miteinander.

Wenn du dir deine ideale Stadt vorstellen würdest – wie sähe sie aus?
Es wäre eine Stadt, die sich in das natürliche Ökosystem einfügt und den ökologischen Kontext respektiert, in dem sie liegt. Ich stelle mir vor, dass einheimische Pflanzen jede Straße säumen, saubere Wasserläufe durch die Stadt fließen und die Biodiversität geehrt wird – in Beziehung zu einer Welt, die über das Menschliche hinausgeht. Es gäbe Rückzugsorte für Wildtiere und Bestäuber, aber auch Orte, an denen Menschen Nahrung anbauen, mit der Erde in Kontakt treten und Gemeinschaft erleben können. Wir müssen darauf achten, unsere wertvollsten natürlichen Ressourcen nicht zu überbauen – und nicht vergessen, dass wir Teil der Natur sind und unser Überleben von einem friedlichen Zusammenleben abhängt.

Du hast als Künstlerin und Botanikerin mit „Gardens of Renewal“ im Madison Square Park in New York debütiert – ein Projekt, das sich aus einer Spirale von 3.000 Pflanzen zusammensetzt und einen Meditationsgarten sowie einen Spielbereich für Kinder umfasst. Was ist deiner Meinung nach das richtige Gleichgewicht zwischen Natur und Zivilisation?
Es muss eine gegenseitige Beziehung geben. Die Zivilisation muss lernen, mit der Natur zu planen und zu gestalten – nicht über sie hinweg. Wir müssen mehr Harmonie finden zwischen unseren Bedürfnissen, unserer gesellschaftlichen Vision und den ökologischen Anforderungen unseres Planeten. Wenn unsere gebaute Umwelt ökologische Systeme unterstützt statt sie zu zerstören, beginnt ein Heilungsprozess – für die Erde und für uns selbst. Das Gleichgewicht liegt in einem respektvollen und erneuernden Miteinander.

Wenn du dir deine ideale Stadt vorstellen würdest – wie sähe sie aus?
Es wäre eine Stadt, die sich in das natürliche Ökosystem einfügt und den ökologischen Kontext respektiert, in dem sie liegt. Ich stelle mir vor, dass einheimische Pflanzen jede Straße säumen, saubere Wasserläufe durch die Stadt fließen und die Biodiversität geehrt wird – in Beziehung zu einer Welt, die über das Menschliche hinausgeht. Es gäbe Rückzugsorte für Wildtiere und Bestäuber, aber auch Orte, an denen Menschen Nahrung anbauen, mit der Erde in Kontakt treten und Gemeinschaft erleben können. Wir müssen darauf achten, unsere wertvollsten natürlichen Ressourcen nicht zu überbauen – und nicht vergessen, dass wir Teil der Natur sind und unser Überleben von einem friedlichen Zusammenleben abhängt.

Wie ist das Verhältnis zwischen Ihrer künstlerischen Kreativität und der spontanen
Kreativität der Natur?
Ich schöpfe meine Inspiration und meine Lehren aus der Natur – sie ist die große Meisterin, die höchste Lehrerin und die ultimative Künstlerin.

Schönheit und Politik scheinen in Ihrem künstlerischen Werdegang miteinander im Dialog zu stehen. Wie wirken sie aufeinander ein?
In meiner Arbeit kann Schönheit ein Tor zur Politik sein. Sie mildert Abwehrhaltungen, öffnet Herzen und lädt Menschen zu tieferen Gesprächen über Land, Gerechtigkeit und Zugehörigkeit ein. Indem ich mich mit der Frequenz der Schönheit verbinde, möchte ich ökologische Trauer in kollektive Verantwortung umwandeln und zu Handlungen inspirieren, die auf Ehrfurcht und nicht auf Angst beruhen.

Sie sagten, dass die Menschen ihre Verbindung zum Planeten wiederentdecken müssen. Glauben Sie, dass es einen richtigen Weg gibt, dies zu tun, oder dass jeder Mensch seinen eigenen Weg finden muss?
Jeder Mensch hat das Geburtsrecht, sich mit dem Planeten und dem Land zu verbinden.

Ist es möglich, mit einer Pflanze Freundschaft zu schließen?
Pflanzen können unsere größten Verbündeten, Lehrer und Freunde sein. Diese Beziehung steht uns allen jederzeit offen. Ich habe viele Pflanzenverbündete, die mir auf meinem Weg zu Kreativität, Weisheit und Heilung geholfen haben. Wir haben viele heilige Pflanzen, die seit Jahrtausenden enge Freunde der Menschheit sind – sie helfen uns durch ihre biochemische Zusammensetzung und symbolische Kraft, Sinn zu stiften und unser Wachstum zu unterstützen.

Haben Sie eine Lieblingspflanze?
Einige Meisterpflanzen, die mir in letzter Zeit als Lehrer gedient haben: Kakao, Beifuß, Rose.

Ist es möglich, mit einer Pflanze Freundschaft zu schließen?
Pflanzen können unsere größten Verbündeten, Lehrer und Freunde sein. Diese Beziehung steht uns allen jederzeit offen. Ich habe viele Pflanzenverbündete, die mir auf meinem Weg zu Kreativität, Weisheit und Heilung geholfen haben. Wir haben viele heilige Pflanzen, die seit Jahrtausenden enge Freunde der Menschheit sind – sie helfen uns durch ihre biochemische Zusammensetzung und symbolische Kraft, Sinn zu stiften und unser Wachstum zu unterstützen.

Haben Sie eine Lieblingspflanze?
Einige Meisterpflanzen, die mir in letzter Zeit als Lehrer gedient haben: Kakao, Beifuß, Rose.

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